(Altlateinisch: venter = Bauch, logos = Wort) -> Bauchredner.
-> Equilibristik auf freistehenden Leitern.
Begriff für ein versammeltes Pferd, d. h. ein Tier mit hoher Aufrichtung, durchgebogenem, aber nicht abgeknicktem Hals, -> Hinterhand so untertretend, dass sie beim Vorwärtsbewegen fast in die Trittsiegel der -> Vorderhand kommt. Pferd im Gleichgewicht.
-> Laufgang.
Pfiffiger, verschlagener Fahrender.
-> Akrobat, der bei einer Luft- oder Wurfnummer frei durch die Luft fliegt.
Wurf- und Fangkunst, Kunst des Jonglierens.
Schaukeltritt des Pferde, das beim Vortreten von einer -> Vorderhand auf die andere schaukelt, indem es sie nicht ganz gestreckt nach oben hebt.
Dressurtrick mit Raubtieren: Tierlehrer legt seinen Kopf in den Rachen eines Tieres. Ohne Zuhilfenahme der Hände: freihändiger Kopftrick.
Figur der -> Hohen Schule: Kurz ausgeführte Wendung im Galopp mit gleichzeitigem Fusswechsel.
(französisch: manipuler = handhaben) Zaubertrick, bei dem es vor allem auf Fingerfertigkeit ankommt.
-> Borani.
(französisch: Uebergang, Ueberflug)
1. Hohe Schule: Trab in höchster -> Versammlung, wobei das jeweilige diagonale Beinpaar bei jedem Tritt kurz in der Luft verhält.
2. Fliegendes Trapez: Ueber- oder aneinander-vorbei-fliegen zweier -> Flieger.
3. Verbindung zwischen zwei Hauptnummern, -> Reprise, wobei Passage eher für Nicht-Clowns verwendet wird.
-> Perche, die durchgebogen ist, am unteren Ende in der Gürteltasche des -> Untermannes steckt und von ihm in rotierende Bewegungen gesetzt wird (z. T. bis der -> Partner oben in die Horizontale geschleudert dreht -> Aldonwirbel)
Beim -> Fassspringen springt der -> Akrobat im Schlusssprung (mit geschlossenen Füssen und Beinen) von einem Fass ins andere.
Wird vom -> Klischnigger auf den Händen ausgeführt, wobei der Unterkörper sich so weit über den Kopf nach vorne beugt, dass die gespreizten Beine horizontal frei über dem Boden gehalten werden.
Englischer Ausdruck für den -> Kaskadeur bzw. für seine Arbeit.
1. Erhöhte Plattform des Orchesters.
2. Bretterboden in der -> Manege.
3. Stabile Unterlage in den Elefantenställen (zusammengesetzt aus Holzbohlen mit gut befestigten Ringen für die Fussketten. Auch Elefantenpodium genannt.