1. Trick in der -> Akrobatik, z. B. beim -> Dreimannhoch: -> Obermann springt hoch (zum -> Salto), kurz darauf springt der Mittelmann aus der -> Kolonne auf den Boden, worauf der Obermann auf den Schultern des -> Untermannes landet.
2. Spielfreier Tag in der -> Tournée.
Seil, das durchhängt und auf dem der -> Akrobat ungefähr in der Mitte (im tiefsten Punkt) steht. Das Gerät wird weniger zum Seiltanz, als vielmehr zu -> Jonglagen und -> equilibristischen Tricks verwendet. Bei grossem Durchhang und in seitliche Bewegung versetzt wird es zum -> Schwungseil.
Vorhang zwischen -> Manege und -> Sattelgang.
(vom französischen souplesse = Biegsamkeit) Bei Rückbiegung (Hohlkreuz) gestreckte Körperhaltung.
Gastspielort, an welchem der -> Circus am gleichen Tag aufbaut, spielt und wieder abbaut.
(französisch: taper = klapsen, schlagen) -> Akrobat, der auf den hochgestellten Teil des -> Schleuderbrettes springt und damit den -> Flieger in die Luft katapultiert.
(griechisch: Tisch, Tafel. Im Circus oft Trapeh ausgesprochen)
1. Hoch über der -> Manege an zwei parallelen, hängenden Seilen angebrachte, horizontale, schulterbreite Stange (Schaukelreck). Kann mehr oder weniger fest oder schwingend sein.
2. Bezeichnung für den Raum oben in der Circuskuppel.
Stand auf dem Kopf des -> Untermannes.
Vor allem im letzten Jahrhundert verbreitetes Gerät der -> Luftgymnastik: Zwei mehrere Meter lange, horizontale Parallelstangen mit kurzem Fangtrapez am Ende.
(französisch: Sockel) Kleines, freistehendes, hohes Podium, auf welchem die -> Akrobaten arbeiten, um ihre Darbietung wirkungsvoller und gefährlicher erscheinen zu lassen.
Als tölpelhafter Spassmacher Gegenspieler des -> Weissclowns (-> August).
-> Fassspringen, wobei statt der Fässer Würfel verwendet werden.
Keulenförmiges Wurfrequisit des -> Jongleurs.
(italienisch: pagliaccio = Strohsack) Volkstümlicher Possenreisser der ital. Komödie in ähnlichem Kostüm wie der -> Pierrot.
(auch Capriole) Begriff der Pferdedressur: Pferd springt aus dem stand in die Höhe und zieht dann gleichzeitig die -> Vorderhand gewinkelt an während es mit der -> Hinterhand etwa in der Horizontalen ausschlägt. Landung gleichzeitig auf allen Vieren.
-> Handwechsel bei (Pferde-)-> Dressuren, z. B. Wechsel vom linken zum rechten Galopp.