(italienisch: noch einmal) Nach einer Freiheitsdressur nochmals auftretendes Pferd, oft mit viel Tempo als -> Steiger.
Ermöglicht das Reiten (in langem Kleid) mit beiden Beinen auf derselben (linken) Seite. An einem oberen und unteren Horn werden rechter Oberschenkel und linkes Knie abgestützt.
-> Akrobat hängt Kopf nach unten (in der Circuskuppel) und steckt, den Körper vorwärts und rückwärts schwingend, abwechselnd die Füsse in hintereinander angebrachte Schlaufen, so dass er sich vorwärts bewegt.
Zwischen den beiden Schlagstöcken in jeder Hand katapultiert der -> Jongleur den Devilstick (meist sich in der Mitte verjüngender, z. T. bis über 1m langer röhrenartiger Stab) hin und her, der oft vertikal in der Luft zu schweben scheint. Früher auch als japanische Stabspiele bezeichnet.
Flugobjekt aus zwei an den Spitzen zusammengefügten Kegeln, das auf einer vom -> Jongleur gehaltenen Schnur rollend, in schnelle Drehungen um die Längsachse versetzt, von dort weggeworfen und wieder gefangen wird.
Sparte von -> artistischen Darbietungen (Z. B. -> Seiltanz, -> Hohe Schule, -> Magie usw.)
Raubtierbändiger. Begriff stammt aus der Zeit der gewaltsamen -> Dressur. Heute immer mehr verdrängt durch den Begriff des Tierlehrers.
(französisch: dresser = abrichten) Lehrer von allen Tieren ausser Raubtieren. Heute langsam verdrängt durch die Bezeichnung Tierlehrer.
-> Fluchtdistanz (bei der Raubtierdressur).
Folkloristische Reiterspiele aus dem Kaukasus, aussergewöhnliche -> Parforcereiterei.
Als tölpelhafter Spassmacher Gegenspieler des -> Weissclowns (-> August).