steigen nach oben und unten zwischen zwei freistehenden Leitern.
(auch Capriole) Begriff der Pferdedressur: Pferd springt aus dem stand in die Höhe und zieht dann gleichzeitig die -> Vorderhand gewinkelt an während es mit der -> Hinterhand etwa in der Horizontalen ausschlägt. Landung gleichzeitig auf allen Vieren.
Vorführung grösserer Pferdegruppen, wobei verschiedene -> Züge gleichzeitig unterschiedliche Figuren laufen (vor allem egenläufige Kreise).
1. Falltrick des -> Kaskadeurs.
2. Begriff der -> Jonglerie: Werfen der Gegenstände übers Kreuz von einer Hand in die andere. Entspricht der -> Fontaine.
-> Akrobat, welcher Falltricks zeigt, d. h. hinfällt, ohne sich zu verletzen. Normalerweise Begriff der Parterreakrobatik.
Körper wird über das normale Mass hinaus nach hinten gebeugt (im Gegensatz zur -> Klischniggerarbeit). Unterbegriff der -> Kontorsionistik.
Freier Kopfstand mit senkrecht geschlossenen Beinen und gestreckten, an den Körper gelegten Armen. Schwierigste Form des Kopfstandes.
Keulenförmiges Wurfrequisit des -> Jongleurs.
Hochwerfen eines Gegenstandes, meistens von -> Keulen, mit dem Fussgelenk.
Körper wird über das normale Mass hinaus nach vorne gebeugt (im Gegensatz zur -> Kautschukarbeit. Benannt nach dem Artisten Eduard Klischnigg (1813-77). Unterbegriff der -> Kontorsionistik.
Equilibrist steht im Handstand auf zwei Türmen aus ziegelsteingrossen Klötzen. Das Gewicht von einem Arm auf den anderen verlagernd baut er diese Türme auf und ab. Klötze werden ihm meistens zugeworfen.
Englischer Ausdruck für den -> Kaskadeur bzw. für seine Arbeit.
Zwei gegenüberstehende Partner fassen sich übers Kreuz mit den Händen an den Handgelenken, ladurch entsteht eine Art Podest oder Absprungfläche für den -> Obermann.
Handstand mitaufeinandergelegten Händen, so dass der aufrecht gestreckte Körper über einem Punkt steht.
Vom -> Obermann aus dem -> Knoten der beiden -> Untermänner ausgeführter -> Salto. Landung wieder auf dem Knoten.
1. Mehrere -> Akrobaten stehen auf nur einem -> Untermann (im Gegensatz zur -> Pyramide). Gebrochene Kolonne: Abbau einer Kolonne, indem der -> Obermann (nach einem -> Salto) auf den Schultern des -> Untermannes landet, kurz nachdem der Mittelmann nach vorne oder hinten abgesprungen (ausgebrochen) ist. Auch Aussetzer genannt.
2. Arbeitsgruppe im -> Circus (z. B. -> Zeltkolonne, -> Ladekolonne u.a.)
-> Akrobat, der seinen Körper auf kleinstem Raum zusammenlegen kann. Er muss dazu die -> Kontorsionistik beherrschen. Früher auch Schlangenmensch benannt.
Sprung über mehrere Pferde (oder andere Tiere). Ueber die Batoude auch als -> Batoulesprung bekannt.
(lateinisch: contortio = Drehung, Windung) -> Genre der -> Akrobatik: Fähigkeit zum extremen Biegen des Körpers. Ueberbegriff der -> Kautschuk- und -> Klischniggerarbeit.
Schadenersatzleistung, wenn Unternehmer oder -> Artist den bestehenden Vertrag zum -> Engagement bricht.
-> Obermann steht im -> Freikopf auf dem Kopf des -> Untermannes.
Der Kopfform angepasster Ring aus weichem Material von ca. 10 cm Durchmesser. Wird verwendet bei der -> Kopf-auf-Kopf-Arbeit oder als Unterlage beim -> Freikopf.
-> Equilibrist, welcher Sprünge im freien Kopfstand (oft mit Kopfring) ausführt.
Kopfputz der Circuselefanten aus Leder, kleinen Ketten oder Segeltuch gefertigt.
Dressurtrick mit Raubtieren: Tierlehrer legt seinen Kopf in den Rachen eines Tieres. Ohne Zuhilfenahme der Hände: freihändiger Kopftrick.
In der -> Hebeaktrobatik: Hochreissen des im Kopfstand stehenden Partners in die -> Hand-auf-Hand-Position.
Halbpirouette auf einem Bein, wobei der Oberkörper senkrecht nach unten und das Schwungbein senkrecht nach oben zeigt.
-> Jongleur, der mit schweren -> Requisiten arbeitet (Stahlkugeln u.a.)
Deutscher, kaum mehr gebrauchter Ausdruck für -> Shower.
(-> Zug) Ihre Unterschreitung löst den Angriff eines Raubtieres aus.
Deutscher Ausdruck für die -> Bola mysteriosa.
-> Akrobat equilibriert auf einer ca. 70 cm grossen Kugel.
1. Kraftakrobatik: Auffangen einer aus einer Kanone abgefeuerten Eisenkugel.
2. Magie: Auffangen einer Gewehrkugel mit der Hand oder mit den Zähnen.
Gehen auf einer grossen, freirollenden Kugel, -> Kugelbalance.
Geschlechtsreifes weibliches Rind, aber auch für andere Tierarten gebraucht (Elefantenkuh, usw.).
Verkürzter Ausdruck für -> Kunstradfahrer.
-> Artist, der ohne und mit Hilfsmitteln extrem virtuos pfeift (schwierigste Tonfolgen, Tierlaute usw.).
-> Akrobat auf einem Fahrrad. Es werden alle Arten und Abarten des Zweirades, Einrades und -> Stangenrades verwendet. Meistens werden viele andere artistische Disziplinen in die Fahrradequilibristik einbezogen.
Tierpfleger im -> Circus. Begriff stammt aus der Zeit, als der Tierpfleger seine Zöglinge im Wagen auf dem Kutschbock von Ort zu Ort brachte.