Netzfund: Zirkus in der Mongolei

Der heutige Netzfund zeigt ein wohl eher für viele unbekanntes Zirkusland, nämlich die Mongolei.

Die rund halbstündige Dokumentation aus der Reihe "So ein Zirkus" beschreibt sich wie folgt:

Das Nomadenleben, die kämpferische Tradition und buddhistische Rituale dienen in der Mongolei nicht nur der Inspiration, sondern werden auch gelebt. Der Zirkus Khadgaa zeigt Sarah Schwarz eine ganze Reihe der nationalen Spezialitäten, darunter der ""starke Mann"", Voltigieren und die berühmten Schlangenmenschen, die weltweit als die besten gelten. Die Seiltänzerin trifft die frühere Zirkusartistin Ogtoo, die seit mehr als 15 Jahren ihre Leidenschaft an ihre Schüler weitergibt. Die Nachwuchsartisten lassen sich nicht anmerken, was für eine Knochenarbeit hinter ihrer Berufung steckt. Ogtoo ermuntert Sarah Schwarz mitzumachen.

In der Steppe trifft sie auf einen der bekanntesten Reitkünstler der Mongolei, Sotko. Er hat seine internationale Karriere an den Nagel gehängt, um sich mit Leib und Seele der Gründung seiner Reitzirkusschule zu widmen. Sotkos Show erinnert an die Kämpfe zu Zeiten des Herrschers Dschingis Khan, der um 1200 die mongolischen Stämme vereinte. Sarah Schwarz erfährt, dass die Ursprünge des mongolischen Zirkus fest in den Bräuchen und der Identität des mongolischen Volkes verankert sind.